Beiträge von Silversurfer

    http://www.die-fans.de/fussbal…n+VV+Venlo,23419,,,,,west


    Mit Amsterdam und Eindhoven wären zwei attraktive Mannschaften in Duisburg oder Mönchengladbach zu sehen gewesen! Die Absage an Venlo mit Sicherheitsbedenken zu begründen, ist sicher nicht ganz fair - oder braucht man bei Bundesligapartien (und nicht nur da) keine Sicherheitsvorkehrungen?


    Und wieso darf eine niederländische Erstligamannschaft ein Stadion mit einer Kapazität von nur 6000 Plätzen haben? Guckst du hier http://www.vvv-venlo.nl/default.asp?SCID=114

    Bisher habe ich immer Aussagen von Ristic gelesen, dass er davon ausgeht, dass das Spiel stattfinden wird (trotz geringer Trainingsbeteiligung gut vorbereitet usw.). Auch waren die Aussagen einiger Spieler ja, dass sie dem Verein nicht schaden wollen - was ja passieren würde, wenn das Spiel wegen eines Streiks ausfallen würde.

    Insolvenzverfahren scheint abgewendet (14.12.07)


    Langsam kehrt wieder Ruhe und Ordnung sowie, was die Situation einiger Spieler betrifft, Klarheit ein beim nordrheinischen Oberligisten Bonner SC.


    Die in Ungnade gefallenen Mirhudin Kacar, Vedran Pelic und wohl auch Dirk Caspers werden am morgigen Samstag sehr wahrscheinlich ihre laufenden Verträge beim BSC vorzeitig auflösen. „Es wird Gespräche hierzu geben“, gab der stellvertretende Vorsitzende Bernd Lehmann hierzu bekannt.


    Nach den Gesprächen, die am vergangenen Samstag zwischen dem ersten Vorsitzenden der Bonner, Hans Robert Viol, und den betroffenen Spielern stattgefunden hatten, wurden erste Vereinbahrungen von Seiten des Vereins bereits erfüllt. „Die in meinem Fall ausstehenden Zahlungen wurden beglichen“, bestätigte Kacar bereits am Donnerstag. Auch die Forderungen von Hilko Ristau wurden erfüllt, so dass das Insolvenzverfahren gegen den BSC, dessen Eröffnung die Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV) in Kacars Auftrag am vergangenen Freitag beantragt hatte, endgültig abgewendet sein.






    Da sind die Bonner der Insolvenz ja nochmal knapp entgangen - wo auch immer die Gelder für die nun gezahlten offenen Gehälter und Forderungen hergekommen sind.
    Ob morgen die Partie gegen Dattenfeld im Bonner Nordpark stattfinden wird, entscheidet sich erst im Laufe des Tages nach einer Besichtigung durch eine Platzkommision. Auf jeden Fall sollten die Verantwortlichen des BSC die Winterpause dazu nutzen, einmal gut über ihre Situation nachzudenken und überlegen, wie sie solche Situationen in Zukunft vermeiden wollen - so als kleiner Tipp am Rande!

    Weitere Insolvenzanträge vorerst zurückgestellt (11.12.07)


    Nachdem der Vorsitzende des nordrheinische Oberligisten Bonner SC, Hans Robert Viol, in einem Gespräch mit den suspendierten Spielern Mirhudin Kacar, Vedran Pelic und Dirk Caspers eine Einigung über Abfindungen und Auflösungsverträge erzielt hat, hat Pelic seinen für Montag angekündigten Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen den BSC zurückgestellt – zumindest bis Mittwoch. Das verkündete Frank Rybar, Justiziar der Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV), die die Interessen der Spieler vertritt.


    Auch Hilko Ristau, der sich nach einem neuen Verein umschauen soll, will nach Rücksprache mit der VDV bis Mitte der Woche warten. „Bis dahin will Herr Viol die anerkannten Forderungen der betreffenden Spieler beglichen haben“, teilte Rybak mit. Der Antrag von Ex-BSC-Kapitän Kacar war dagegen von der VDV bereits am Freitag gestellt worden. „Herr Viol hat uns versichert, dass bis Mittwoch unsere Forderungen erfüllt sind“, bestätigte Ristau.


    Nicht geklärt ist hingegen der Fall des 19-jährigen Daniel Farkas, dem von Seiten der Bonner zum 1. November eine Zivildienststelle zugesagt worden war. Der BSC erhielt am Montag durch den Kölner Rechtsanwalt Frank Klemmer die fristlose Kündigung von Farkas. „Die ausdrücklich im Vertrag zum 1. November zugesicherte Ersatzdienst-Stelle für Farkas beim BSC ist nach wie vor nicht besorgt und nach unserer Prüfung mittlerweile nicht mehr vorhanden“, erläuterte Klemmer. Farkas habe von den Behörden bereits Ermahnungen erhalten, dass er die Arbeitsaufnahme in einer Ersatzdienststelle nachzuweisen habe.


    „Die betreffende Stelle steht uns momentan nicht zur Verfügung“, bestätigte BSC-Vize Bernd Lehmann. Der Verein wolle sich jedoch weiterhin um eine für Farkas geeignete Stelle bemühen. „Ansonsten werden wir uns mit der rechtlichen Lage auseinandersetzen“, sagte Lehmann. Laut Klemmer habe der BSC nun bis zum 19. Dezember Zeit, die Kündigung anzuerkennen. „Ansonsten müssen wir die Wirksamkeit der Kündigung gerichtlich feststellen lassen“, so der Kölner Anwalt. Farkas werde solange nicht mehr zum Training erscheinen.






    Gut, dass bald Winterpause ist und die Bonner nur noch am Samstag in Dattenfeld antreten. Bei dem ganzen Theater und Hin und Her kann sich ja niemand mehr auf das Wesentliche (= Sportliche) konzentrieren. Ist natürlich arm für einen Verein wenn gemachte Zusage nicht eingehalten werden. Weder bei den Zahlungen noch bei der Zivildienststelle für Farkas.


    Hoffentlich bekommen die Bonner das in den Griff. Nicht dass mein Herz so am BSC hängen würde :D aber es wäre schade wenn Bonn seinen einzig echten, weil immerhin in der Oberliga spielenden Fußballverein verlieren würde.

    Gespräche zwischen Verein und betroffenen Spielern (10.12.07)



    Nachdem der Ex-Kapitän Mirhudin Kacar des nordrheinischen Oberligisten Bonner SC wegen fehlender Gehaltszahlungen einen Insolvenzantrag gestellte hatte, fand nun am Samstag ein Gespräch zwischen Hans Robert Viol, dem Präsidenten des BSC, und Kacar sowie den ebenfalls betroffenen Akteuren Vedran Pelic, Dirk Caspers und Hilko Ristau statt. „Ich habe mich mit Kacar, Pelic und Caspers auf eine Abfindung und entsprechende Auflösungsverträge geeinigt“, erklärte Viol.


    Ristau, der wie Kacar nach einem mit der Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV) wegen ausstehender Zahlungen vereinbarten Trainingsboykotts suspendiert worden war, darf sich nach einem neuen Verein umsehen. „Sollte ich allerdings keinen neuen Verein finden, ist es an Herrn Viol, eine akzeptable Lösung zu präsentieren“, erklärte der 33-jährige Ristau. Finanzielle Nachteile werde er nicht akzeptieren. „Notfalls erfülle ich meinen Vertrag beim BSC bis 2009“, bekräftigte Ristau. Caspers und Pelic hingegen waren wegen schlechten Leistungen im September aus dem Kader gestrichen worden.


    Doch trotz den Verhandlungen vom Samstag werden laut VDV-Justitiar Frank Rybak heute die Anträge von Ristau und Pelic beim Bonner Amtsgericht eingereicht. Obwohl Bernd Lehmann, zweiter Vorsitzender und Pressesprecher des BSC, am Freitag erklärt hatte, „dass der BSC die berechtigten Forderungen erfüllen wird.“



    Immerhin spricht der Verein mit den Spielern. Aber ob sich da noch für alle annehmbare Lösungen finden lassen werden?

    Spiel aus Sicherheitsgründen verlegt (zu lesen bei die-fans.de, 07.12.07)


    Aus Sicherheitsgründen ist die Oberligapartie zwischen den Reservemannschaften von Alemannia Aachen und dem 1. FC Köln verlegt worden. Die Partie findet nun nicht mehr am morgigen Samstag statt, sondern am kommenden Dienstag um 19 Uhr. Da die Partie als so genanntes Risikospiel eingestuft wurde, findet sie auf dem Aachener Tivoli statt, um eine Trennung der Fangruppen zu gewährleisten. Geöffnet werden der Gästebereich sowie die überdachte Stehplatztribüne.



    Kann es wirklich sein, dass ein Oberligaspiel aus Sicherheitsgründen verlegt wird? Da wird eine Partie als Risikospiel eingestuft und verlegt, um die Fangruppen auseinander zu halten.


    Da frage ich mich als Fußballfan, der gerne Fußball schaut und auch gerne ins Stadion geht doch, wohin der deutsche Fußball da geraten ist?! Sicher gibt es immer wieder Berichte von gewalttätigen Auseinandersetzungen vor und nach Fußballspielen, aber wenn jetzt sogar schon Oberligaspiele verlegt werden müssen - traurig! Dass sich die prügelwilligen "Fans" nicht davon abhalten lassen werden, ihre Show bei Fußballspielen abzuziehen und den Sport auch gerne als Plattform nutzen - damit muss man sich ja fast schon abfinden. Aber muss ich als Fußballfan, der Interesse an dem Sport an sich, mit Sicherheit auch an einem Verein, hat, demnächst auch in der Kreisliga mit einem Polizeiaufgebot rechnen und dass ich statt sonntagsnachmittags auf einmal unter der Woche abends auf dem Sportplatz stehe, weil auch die Partie Kreisligist A1 - A2 aus Sicherheitsgründen verlegt wurde? Das macht doch keinen Spaß mehr!

    Ristau soll Verein verlassen (30.11.07)


    Das Theater beim nordrheinischen Oberligisten Bonner SC geht weiter. Nach angedrohten Streiks wegen ausbleibender Zahlungen hat der BSC seinem Verteidiger Hilko Ristau nahe gelegt, sich einen neuen Verein zu suchen.


    Der Voritzende der Bonner, Hans Robert Viol, hatte das in einem Gespräch mit Ristau deutlich gemacht, da für den BSC Ristau einer der Rädelsführer des geplanten Ausstandes ist. „Wenn das so ist, muss der BSC auch bei mir die entsprechenden Konsequenzen ziehen“, meinte BSC-Schlussmann Sebastian Völzow. „Den ersten Kontakt zur VDV (Vereinigung der Vertragsfußballer, d. Red.) habe ich hergestellt.“ Weiterhin möglich ist, dass auch BSC-Kapitän Mirhudin Kacar den Verein verlassen muss. Mit ihm wurde von Vereinsseite aus jedoch noch nicht gesprochen.


    Zu dem angedrohten Streik (die-fans.de berichtete) kam es indes noch nicht, da BSC-Trainer seinem Team am Donnerstag einen trainingsfreien Tag spendierte. Heute soll jedoch wieder der normale Trainingsbetrieb stattfinden. Ob mit oder ohne die acht Spieler, die den Streik angekündigt hatten, ist jedoch noch unklar. „Die finanzielle Thematik ist geklärt“, versicherte der stellvertretende Vorsitzende des BSC, Bernd Lehmann. Dieser Aussage hielt allerdings VDV-Justitiar Frank Rybak, der die betroffenen Spieler vertritt, entgegen: „Bis Donnerstagabend haben die Spieler noch kein Geld erhalten.“




    Wenn die Verantwortlichen nicht mehr weiter wissen und auch ihrer Verantwortung nicht nachkommen (Gehälter zahlen), drohen sie eben. In diesem Fall mit Entlassungen - auch wenn es natürlich nur indirekt ausgesprochen wird, aber wie sonst soll man es verstehen, wenn einem Spieler geraten wird, sich einen neuen Verein zu suchen? Würde der Akteur das nicht tun, säße er sicher nur noch auf der Bank. Jedoch arbeitet der Vorstand damit ja gegen den eigenen Verein - die sportliche Situation ist eh nicht berauschend und dann noch den eigenen Kader dezimieren? Hinzu kommt ja, dass Trainer Asif Saric schon seit September auf die suspendierten Dirk Caspers und Vedran Pelic verzichten muss.
    Es bleibt spannend am Rhein...und mal sehen, wie sich der BSC nach dieser Woche mit dem ganzen Theater im heimischen Sportpark Nord gegen den VfB Speldorf schlägt!

    Sehr bitter für Bonn! Die Stadt leidet eh schon darunter, im Schatten der Großen am Rhein (Köln und Düsseldorf) zu stehen. Da Fußballmäßig auch nicht mithalten zu können (und das meine ich jetzt nicht auf die Spielklasse bezogen, sondern auf Zuschauer, Atmosphäre, Stadion), schmerzt einige schon sehr. Umso schlimmer ist es ja, wenn in einer Stadt mit einem echten Fußballverein (die ganzen Stadtteil- und Vorortclubs möchte ich da jetzt mal rauslassen) solche negativen Schlagzeilen aufkommen und das sportliche Geschehen in den Hintergrund drängen.

    Zahlungen von Gehälter stehen aus (26.11.07)


    Dem nordrhein-westfälischen Oberligisten Bonner SC drohen Trainings- und sogar Spielboykott. Grund sind ausstehende Gehaltszahlungen, die die Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV) für acht Spieler des BSC bis zum 17. November eingefordert hatte. Dieser Aufforderung war der Verein nicht nachgekommen, so dass VDV-Justitiar Frank Rybak eine neue Frist bis zum 28. November setzte.


    Sollten bis zu diesem Datum die ausstehenden Zahlungen nicht beglichen werden, werden die durch die VDV vertretenen Akteure dem Training ab dem 29. November fern bleiben. Das Heimspiel am 2. Dezember gegen den VfB Speldorf soll von diesen Streikmaßnahmen nicht betroffen sein, wohl aber die Partie bei der Reserve von Borussia Mönchengladbach eine Woche später, sollten die Zahlungen bis dahin nicht eingegangen sein.


    Der Verein möchte seinen finanziellen Verpflichtung jedoch nachkommen. „Die unbefriedigende sportliche Situation hat zu vorübergehenden Liquiditätsengpässen geführt", fügte der stellvertretende Vorsitzende des BSC, Bernd Lehmann hinzu. „Das war der Grund, weshalb man gezwungen war, bei einigen Spielern, die zu den besser Verdienenden gehören, Gehaltskürzungen in einer nicht substanziellen Höhe vorzunehmen."


    Erneut Ärger in der Bundesstadt (29.11.07)


    Nachdem wegen ausstehender Gehälter einige Spieler gegen ihren Verein, den in der Oberliga Nordrhein spielenden Bonner SC, geklagt hatten, steht dem BSC nun neuer Ärger in Form eines Anwaltsschreibens ins Haus. Der Kölner Rechtsanwalt Frank Klemmer fordert den BSC als Vertreter von BSC-Spieler Daniel Farkas auf, bis zum 7. Dezember die laut Daniel Farkas' Vater Josef Farkas zum 1. November vertraglich zugesicherte Zivildienststelle für seinen 19-jährigen Sohn zu schaffen.


    Sollte das nicht passieren, wird Daniel Farkas den Vertrag mit dem BSC fristlos kündigen, erklärte Klemmer. Der stellvertretende Vorsitzende des BSC, Bernd Lehmann, kündigte an, dass sich der BSC in dieser Angelegenheit um eine baldige Lösung bemühen werde.




    Das sind natürlich keine guten Nachrichten über den hochklassigsten Bonner Fußballverein (oder, wie im Bonner Sportpark Nord zu lesen ist: Die Nr. 1 im Bonner Fußball). Ausstehende Zahlungen, streikende Spieler und solche, die mit Vertragsauflösung drohen - von einem viertklassigen Verein erwartet man doch etwas anderes.
    Doch nicht nur in dieser Beziehung läuft es schlecht beim BSC. Auch sportlich waren die Erwartungen rund um den Sportpark Nord nach der guten Rückrunde der letzten Saison weitaus höher gesteckt. Platz vier war das angestrebte Saisonziel, um auch in der nächsten Saison nach der Umstrukturierung mit dreigleisiger Regionalliga viertklassig zu spielen. Derzeit liegt die Elf von Trainer Asif Saric jedoch nur auf Rand zehn und hat bereits acht Punkte Rückstand auf einen Qualifikationsplatz.